Geschafft! Dritter Tag, dritter Park. Nach einer recht kurzen Nacht im GHotel fuhren wir früh am Morgen in das ca. 95 km weiter in den Norden gelegene Soltau, um den Heidepark zu besuchen. Untergebracht sind wir diesmal in dem parkeigenen Hotel „Port Royal“, welches auf dem Piratenmotto herumreitet. Holzfässer, Fackeln, Taue, Truhen – jedes Piraten-Kischee wird hier bedient. Ach ja, das Klo hat die Anmutung eines Donnerbalkens.
Wir haben vom Hotel aus direkten Zugang zum Park und können nach Belieben den Park verlassen oder betreten, was sich später noch als sehr nützlich herausstellen sollte, da ich unfreiwillig eine Dusche nahm.
Das beworbene Highlight des Parks ist der erste Dive-Coaster Deutschlands – „Die Krake“. Eine Bahn mit recht kurzer Fahrdauer, deren Highlight es ist, aus über 40 Metern ein Gefälle mit 87 Grad herabzustürzen. Der Fall ist für meinen Geschmack jedoch etwas zu kurz. Am Tiefsten Punkt berührt die Gondel das Wasser und erzeugt dadurch zwei gigantische Wasserfontänen, die sich über einen der Gehwege ergießen.
Besonders beeindruckend fand ich die Holzachterbahn „Colossos“ mit über 60 Meter Höhe und einer Länge von 1600 Metern. Entgegen der Holzachterbahn im Movie Park Germany, ist diese Bahn richtig sanft.
Am Abend haben wir im hoteleigenen Restaurant gespeist. Geboten wurde ein Buffet. Danach noch einen Absacker an der Bar, gepaart mit einer Showeinlage. Am nächsten Morgen Frühstück und gestärkt in die zweite Runde.
Die zwei wichtigsten Cosaster haben wir noch einmal mitgenommen. Einmal „Collosssus“, einmal „Krake“. Recht früh brechen wir dann nach Frankfurt auf.
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